Sommerferien an der Ostsee

~ Tag 4 ~

Datum: Montag 01.08.2011
Wetter: 22 °C, bedeckt

Tageskilometer: 14,3 km (Graal-Müritz – Neuhaus – Dierhagen – Wustrow)
Reine Fahrtzeit: 02:08:41
Durchschnittsgeschwindigkeit ohne Pausen: 11 km/h
Durchschnittsgeschwindigkeit mit Pausen:  3,3 km/h
Höhenmeter im An- & Abstieg: 136 m / 137 m
Minimale/Maximale Höhe: 0 m / 11 m

Unterkunft: Zelt

Obwohl ich erst weit nach Mitternacht im Zelt war, bin ich gegen 6 Uhr schon wieder wach. Alles um mich herum schläft noch und so bleibe ich ebenfalls noch eine Stunde im Schlafsack liegen. Dann hält mich allerdings nichts mehr in der Horizontalen und ich begebe mich auf den morgendlichen Weg zum Bäcker. Dort hole ich frische Brötchen und einen Becher schön heißen Latte Macchiato, den ich gemütlich schlürfe, während ich langsam und steinesuchend am Strand zurück in Richtung Zelt schlendere. Als ich gegen halb 10 dort ankomme, schläft der Rest immer noch!!! Also wecke ich die verschlafene Bande und wir machen ein gemütliches Frühstück am Strand. Es ist jedoch noch ziemlich neblig heute Morgen und auch nicht gerade sehr warm.

Wir wollen heute weiterfahren und da wir keinen Campingplatz mehr aufsuchen werden, gehe ich nach dem Frühstück mit den Mädels noch duschen und Haare waschen. Anschließend dürfen sie nochmal an den Strand, während ich mit Micha die Sachen zusammenpacke. Als wir dann endlich aufbrechen können, ist es schon um 2 Uhr nachmittags. Beim ALDI müssen dann noch die Vorräte aufgestockt werden, bevor es in Richtung Fischland/Darss wieder in die Pedale treten heißt.

In Wustrow, wo ich als Kind schon mit meinen Eltern einmal einen wunderschönen Sommerurlaub verbracht habe, gibt es erstmal eine kleine Pause und ein leckeres Softeis für uns alle. Da es schon auf den späten Nachmittag zugeht, wollen wir uns zunächst einen Schlafplatz suchen. Kurz darauf finden wir auch schon ein wunderschönes Fleckchen am Waldrand, wo wir für die Nacht unsere Zelte aufschlagen können. So können wir jetzt in aller Ruhe noch einmal an den Strand fahren.

Hier gibt es eigentlich nur Steilküste, aber von einem Aussichtspunkt aus entdecken wir eine Stelle, wo wir auf einem befestigten Weg sogar unsere schweren Räder mit an den Strand nehmen können und haben so unser Gepäck immer im Blick.

Während ich mit Johanna noch einen kleinen Strandspaziergang mache – und natürlich wieder jede Menge wunderschöne Steine sammle :o) – bereiten Micha & Josi das Abendbrot zu. Es gibt Spaghetti mit Frikadellen und Tomatensoße – lecker!

Der Abwasch wird danach auch gleich noch erledigt und so können wir gegen 20.30 Uhr langsam in Richtung unseres Schlafplatzes aufbrechen. Unterwegs machen wir noch kurz an einem Aussichtspunkt halt, aber bald fressen uns dort die Mücken. Wir fahren also weiter, zumal es langsam aber sicher dunkel wird.

Während wir die Zelte aufstellen, wird es merklich kühler und feuchter. Auch Nebel zieht nun über den Feldern auf. In der Nacht müssen wir noch einmal kurz aus den Zelten raus, um die Radtaschen etwas besser verstauen, da es wieder einmal anfängt zu regnen…

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