Winterabend auf dem Pfaffenstein

Datum: Mittwoch, 7. Dezember 2016
Strecke: 7,3 km (Königstein – Pfaffenstein – Königstein)

Reine Gehzeit: ca. 02:55:32
Durchschnittsgeschwindigkeit ohne Pausen: 2,5 km/h
Höhenmeter im An- & Abstieg: 427 m / -424 m
Minimale/Maximale Höhe: 123 m / 417 m

Charakter: Kurze Runde von der Stadt Königstein ausgehend auf den Pfaffenstein (434 m) zu verschiedenen Aussichtspunkten und anschließend wieder zurück nach Königstein. Der „bequeme Weg“, der auch tatsächlich so heißt, führt hinauf auf den Berg und durch das „Nadelöhr“ gelangt man abschließend über einige steilere Stiegen und Leitern wieder hinab.

Einkehrmöglichkeit: Berggaststätte „Pfaffenstein“

Anfang Dezember machte ich mit meiner bis dahin nur „Facebook-Freundin“ Sunny spontan eine kleinen Wanderung aus. Kurz nach 14 Uhr am Nachmittag trafen wir uns in der Stadt und machten uns gleich auf den Weg hinauf zum Pfaffenstein. Die lauten Bauarbeiten am Pfaffenberg ließen wir bald hinter uns und konnten uns von diesem ersten steilen Wegstück nun auf dem ebenen Feldweg bis zum Fuß des Pfaffensteins wieder etwas erholen. Oder besser gesagt: Ich konnte verschnaufen. Sunny dagegen hat Energie für drei und nach ihrem kletterfreudigen Sommer im Elbi eine Fitness, von der ich nur träumen kann. 😉

Das Wetter schien uns leider nicht ganz so wohlgesonnen. Es war ziemlich stürmisch und kalt, was ich ja mag, aber der Himmel war ziemlich zugezogen, so dass wir uns eigentlich keinen besonders tollen Sonnenuntergang versprachen. Doch letztlich wurden wir ganz und gar nicht enttäuscht. Während wir in nette Gespräche vertieft gemütlich auf den Berg hinauf wanderten, schob sich die Sonne langsam unter der Wolkenschicht hindurch und beleuchtete die Landschaft darunter mit wundervollem Licht. Während wir uns schließlich die Finger auf der südlichen Aussicht nahe der Barbarine an heißem Tee wärmten, ging sie mit goldenen Strahlen an unserem Rastplatz hinter den Wolken am Horizont unter.

Nachdem die Thermosflaschen wieder in den Rucksäcken verstaut waren, brachen wir wieder auf, um unseren Rückweg noch im restlichen Abendlicht anzutreten. An der letzten Aussicht begann der Himmel noch einmal förmlich zu brennen. In einem Farbspektakel, wie man es auch nicht ganz so oft erlebt, ging so der Tag zuende. Mit dem nun wirklich allerletzten Dämmerlicht stiegen wir schließlich über das Nadelöhr nach Königstein hinab und beenden unseren kleinen Ausflug am Ausgangspunkt.

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